HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

 

Was ist überhaupt ein Kurzfilm und wie kurz ist kurz?

Das Alleinstellungsmerkmal eines Kurzfilms ist tatsächlich erstmal seine Länge. Diese kurzen Filme können alle Inhalte und Genres bedienen, die man auch in abendfüllenden Filmen antrifft. Bei uns fällt alles in die Kategorie Kurzfilm, das nicht länger als 30 Minuten ist.

Was soll denn ein Animex sein?

Das Wort ist ein waschechter Neologismus aus unserem Hause und wurde aus den beiden Genrebezeichnungen Animations- und Experimentalfilm zusammengesetzt. Tatsächlich findet ihr diese Kombi nur bei uns – die anderen gängigen Genres wie Spielfilm und Doku gibt’s natürlich auch auf anderen Festivals zu sehen. Wer aber einem Animex begegnen möchte, wird nur bei uns fündig!

Wie viel Mitglieder hat euer Team? Kann da jeder mitmachen?

Wir haben meistens um die 30 ehrenamtliche Mitglieder – mal mehr, mal weniger. Jeder, der Lust und Zeit hat, sich in einem bunten Team verschiedenster Leute zu engagieren und ein Festival auf die Beine zu stellen, kann bei uns mitmachen. Achtet auf unserer Homepage und Facebookseite auf die nächsten Termine für Teamtreffen.

Woher kommen die Filme, die bei euch gezeigt werden?

Von erfahrenen Filmemachern über Hobbyfilmer bis hin zu Anfängern – sprich von kreativen Filmbegeisterten. Eine große Rolle spielen auch Einreichungen von Filmhochschulen – bei uns können die Studenten als angehende Filmemacher ihr Werk präsentieren und entdeckt werden, bis sie schließlich selbst irgendwann zu den Profis gehören.

Es gibt Wettbewerbe? Was heißt das?

Die Filme, die in unserem Wettbewerb laufen, haben die Chance, einen unserer sieben Preise zu gewinnen. Dabei entscheiden zum einen die Jurys darüber, welche Filme in ihrem jeweiligen Genre prämiert werden. Zum anderen dürft aber auch ihr, das Publikum, über einen der Gewinner entscheiden und den besten Film mit dem Publikumspreis beehren. Für alle Gewinner gibt es den süßesten Preis der Welt: den Bamberger Reiter aus Schokolade (und eine Geldprämie gibt es auch noch)!

Ist das nicht alles ein bisschen zeitintensiv? Wie finanziert ihr das?

Auch wenn unser Team größtenteils aus ehrenamtlichen Mitarbeitern besteht, brauchen wir natürlich auch Geld, um unser Festival auf die Beine zu stellen. Und das bekommen wir von verschiedenen öffentlichen und privaten Geldgebern, die uns damit unterstützen und das Festival erst möglich machen. Für weitere finanzielle oder ideelle Unterstützung sind wir extrem dankbar – wer sich auf diese Weise an den Kurzfilmtagen beteiligen möchte, kann sich jederzeit über info@bambergerkurzfilmtage.de an uns wenden!

Jurys gibt es auch? Warum? Macht ihr das dann selber?

Während die Fachjury sich aus Menschen der Filmwelt zusammensetzt – von Filmemachern über Festivalkenner bis hin zu Filmwissenschaftlern –, ist die Besetzung unserer Regionaljury immer in Oberfranken verwurzelt und dort kulturell aktiv. Diese Jurys schauen sich alle Filme an, bewerten sie und wählen aus den Kategorien Spiel-, Dokumentar- und Animations-/Experimentalfilm jeweils einen Preisträger aus.

Wie entscheidet ihr, welche Filme dann während des Festivals gezeigt werden?

Indem wir sie in verschiedenen Sichtungsteams, die entsprechend den Genres Spielfilm, Animex und Doku aufgeteilt sind, anschauen, bewerten und anschließend die sehenswertesten auswählen, um sie euch in mehreren 90-minütigen Programmen zu zeigen. Vor allem in der heißen Phase der Endsichtung wird dabei viel diskutiert, weil natürlich jeder seine Lieblinge im Programm wissen möchte und manchmal Überzeugungsarbeit bei den anderen Mitgliedern leisten muss.